Gesamtsanierung Bundeshaus Nord, Bern

Projektbeschreibung

Das Bundeshaus Nord liegt im Parlamentsperimeter in unmittelbarer Nähe des Bundeshaus Ost, des Parlamentsgebäudes und der Schweizerischen Nationalbank.

Als Bundesratssitz ist es ein Gebäude mit repräsentativer Bedeutung. Es beherbergt das Generalsekretariat des UVEK sowie die Direktion für Völkerrechte des EDA. 

Das Objekt wies diversen Unterhaltsbedarf auf, dieser wurden mit einer Gesamtsanierung behoben. Die Arbeiten umfassten die Sanierung der Gebäudehülle und der Innenräume, den Ersatz der Haustechnik und der Sicherheitstechnik sowie die Ertüchtigung gegen Erdbeben. Ausserdem baute man in den bestehenden Zivilschutzräumen im 2. und 3. Untergeschoss unter dem Hof Sitzungszimmer und Archivräume ein.

Die Sanierung ist in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege der Stadt Bern sowie der kantonalen Brandschutzbehörde erfolgt.

Leistungen BERING

Vor- und Bauprojekt, Bewilligungsverfahren sowie die Ausführungsphase mit Fachbauleitung, Kostenkontrolle und Inbetriebnahmen für alle Elektroanlagen (Stark- und Schwachstromanlagen).

Projekt-Eckdaten

  • 216 Arbeitsplätze
  • Minergie-ECO-Standard
  • Sicherheitsloge des Bundessicherheitsdienst
  • Erneuerung der Büroräume EG - 2.OG des UVEK
  • Erneuerung der Büroräume 3.OG + 4.OG des EDA
  • Sicherheitsanlagen: EMA, ZUKO, ÜMA, Video und GSA (Projektierung Sicherheitsanlagen durch Sicherheitsplaner)
  • Schnittstellen zu SNB, BIT, fedpol usw.
  • Schnittstellen zu Notstromverbund Bundeshäuser
  • Schnittstellen zu IT-Arealversorgung "Comnet"

Spezielle Leistung BERING

  • Lichtplanung Ph 31–53
  • Projektierung und Durchführung des Integralen Tests

 

Bauherrschaft

Bundesamt für Bauten und Logistik

Architekt

AAP Atelier für Architektur und Planung AG

Projektleiter Elektro

Andreas Bischoff

Planung

2012 – 2014

Ausführung

Oktober 2015 – Mitte 2018