Spital Thun, Sanierung Bettenstation Haus A

Projektbeschreibung

Die Bettenstation im Haus A des Spital Thuns wurde in 4 Etappen gesamtsaniert, in der ersten Etappe wurde zudem die Intensivstation totalsaniert und mit zwei zusätzlichen Betten erweitert.

Um die Erdbebensicherheit es Gebäudes zu verbessern, wurde in dieser Etappe vom 2. Untergeschoss bis in das 4. Obergeschoss definierte Wände mit Stahlbeton verstärkt.

Die sieben Bettenstationen wurden technisch komplett erneuert und neugestaltet. Jedes Zimmer verfügt nun über eine eigene Nasszelle und bietet Platz für maximal zwei Patienten. Um die Orientierung zu erleichtern, wurde jedes Stockwerk mit einer individuellen Farbe versehen.

Durch die Sanierung konnte die Kapazität von 160 auf 186 Betten erhöht werden. 

Jedes Stockwerk verfügt neu auch über Multifunktionszimmer für Patienten mit besonderen Bedürfnissen, eine separate Lüftung sowie zwei Isolationszimmer mit Schleusenfunktion. 

Der 4. Stock wurde als Privatstation für Zusatzversicherte mit 10 Einzelzimmern, einer Besucherlounge sowie Room-Service eingerichtet.

Leistungen BERING

Die BERING AG war für die Planung der gesamten Haustechnikinstallationen im Bereich Elektro zuständig, folgende Bereiche wurden abgedeckt: 

Ersatz der Beleuchtung (allgemein und Bettenzimmer), Lichtrufanlage, Notlichtanlage, Brandmeldeanlage, USV-Anlage, Unterverteilungen, Blitzschutzanlage, etc.

Spezielles

Umbau während des laufenden Spitalbetriebes: der Spitalbetrieb durfte während der gesamten Bauzeit nicht beeinträchtigt werden. Es wurden spezielle Vorkehrungen betreffend Lärmschutz getroffen.

 

Bauherrschaft

Spital STS AG, Thun

Architekt

Burckhardt Architektur AG

Projektleiter Elektro

Adrian Brügger

Planung

2016 – 2018

Ausführung

2018 – 2022