Rettungsdienst und Kantonale Sanitätsnotrufzentrale
Projektbeschreibung
Der 3-geschossiger Ingenieurholzbau nach MINERGIE-P-ECO- Standard für die Blaulichtorganisation liegt verkehrstechnisch optimal am Stadtrand in der Nähe einer Autobahnauffahrt. Die Architektur ist gradlinig und realisiert überzeugend – den Vor- gaben der Systemtrennung folgend – ganz verschiedene Nutzungen in einem Gebäude.
Der Betrieb der Sanitätspolizei umfasst bereits sämtliche Bereiche der Verwaltungsnutzung: Im kompakten Holzbau sind Büros, Schulungs- und Schlafräume ebenso untergebracht wie Fuhrpark und Werkhof. Eine volumenmässige Erweiterung ist zu einem späteren Zeitpunkt durch die Aufstockung auf bis zu sechs Geschosse machbar. Der Neubau soll einen optimalen Betrieb für die Sanitätspolizei ermöglichen und sowohl wirtschaftlich als auch architektonisch überzeugen und bietet Platz für 145 Mitarbeitende des grössten Rettungsdienstes im Kanton Bern und der kantonalen Notrufzentrale.
Im März 2010 konnte die sehr detaillierte Vorprojektphase inklusive Vorzertifizierung MINERGIE-P-ECO-Standard abgeschlossen werden.
Am 30.04.2013 hat die Sanitätspolizei Bern nach zwei Jahren Bauzeit ihr neues Betriebgebäude an der Murtenstrasse 111 bezogen.
Leistungen BERING
- Phase 3 Projektierung, Phase 4 Ausschreibungen
- Phase 5 Ausführungsplanung inkl. Ausbau und IBS Sanitätsnotrufzentrale
- Organisation und Durchführung integrale Tests
Kenndaten
- MINERGIE-P-ECO-Standard
- Rauminhalt nach SIA 416: 31'359 m3
- Hauptnutzfläche HNF: 3'916 m2
- Strombedarf nach SIA 380/4: 23,7 kWh/m2a
Typ | Titel |
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Referenzblatt |